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Gregor Bähr stellt in seinem neuen Werk „Die Verleugnung“ die späten Folgen einer abgebrochenen Liebesbeziehung vor einer filmreifen Kulisse vor.
Ein engagierter Zeitungsreporter und ein opportunistischer Drehbuchautor fechten ihr Duell bis zum Showdown auf der Abschlussgala der Berliner Filmfestspiele aus.
Durch die Recherchen des Reporters Ferry Stein holt den Drehbuchautor Peter Siegmund die Vergangenheit nach 28 Jahren ein. Damals hat er Alexandra Gehrwein sitzen gelassen und die Erinnerung an sie in einem Komarausch ausgelöscht. Sie verliert ihr ungeborenes Kind und gerät in eine tiefe Lebenskrise. Diese überwindet sie auf einem kleinen Schäfergehöft und schreibt in Tagebüchern über ihre Erfahrungen und das Leben als Einsiedlerin. Die Aufzeichnungen erhält Siegmund nach Alexandras frühem Tod. Danach verfasst er ein Drehbuch, das auch verfilmt wird. Die Erinnerungen kehren beim Schreiben zurück, er aber verweigert sich jeglicher Verantwortung für ihr missglücktes Leben. Mit betrügerischen Mitteln gelangt der Film in den Internationalen Filmwettbewerb der Berlinale. Stein entfacht in der Zeitung daraufhin einen Skandal mit bösen Folgen für Siegmund.
„Die Verleugnung“ ist eine dramatische Erzählung, in der es die scheinbare Leichtigkeit des Seins schafft, alle Verwerfungen des Lebens erst einmal glatt zu bügeln, bis sie sich dann doch im Abgrund des endgültigen Scheiterns verliert. Der Autor versteht es, den literarischen Anspruch mit einem flüssig zu lesenden, ausgefeilten Sprachstil zu verbinden. Stimmige Dialoge wechseln sich mit lebendigen inneren Monologen des Protagonisten ab, verzweifelte Seelenzustände der Protagonistin finden in bewegenden, metaphorischen Bildern ihre Entsprechung und der Zeitungsreporter könnte zum eigenen Freundeskreis zählen. In diesem Roman gehen Inhalt und Sprachstil eine gelungene, spannende Beziehung ein.
„Die Verleugnung“ von Gregor Bähr ist nach „Carls Verzweiflung“ sein zweiter Roman. Erhältlich als Paperback unter ISBN, 978-3-7482-5376-1, als Hardcover unter ISBN 978-3-7482-5377-8 oder e-Book unter ISBN 978-3-7482-5378-5 in fast allen Online-Buchportalen, im stationären Buchhandel sowie im tredition Verlag.
Über Gregor Bähr
Jahrgang 1946. Von Hause aus freier Werbetexter. Wohnort Stuttgart. Vita: Altsprachliches Gymnasium, Lehre zum Offsetdrucker und Militär im Sanitätsdienst. Studium der Wirtschaftskommunikation und Marke¬ting in Berlin. Im Anschluss zweijähriger Aufenthalt in Süditalien als Reiseleiter. Nach der Rückkehr Arbeit in mehreren Marketingagenturen als Kundenberater, Texter und Etat-Direktor. Seit 1989 freier Texter und Fachjournalist. Seit 2013 auch Schriftsteller.Alle weiteren Informationen über das Buch unter: www.tredition.de.
Informationen über den Autor unter: www.gregor-baehr-autor.de
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Die Verleugnung – ein Drehbuchautor und der lange Arm einer zerstörten Liebe
veröffentlicht am 25. April 2019 in der Rubrik Presse - News
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Die Verleugnung – ein Drehbuchautor und der lange Arm einer zerstörten Liebe
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