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EndoProthetikZentrum des Gesundheitszentrums Bitterfeld/Wolfen absolviert Überwachungsaudit
Das zertifizierte EndoProthetikZentrum (EPZ) des Gesundheitszentrums Bitterfeld/Wolfen muss sich jährlich einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung stellen. „Die Prüfer bescheinigen uns wiederholt eine hohe Qualität bei der endoprothetischen Versorgung im Bereich der Hüft- und Kniegelenke. Wir erfüllen alle Anforderungen, die an ein zertifiziertes EPZ gestellt werden. Im Detail wurde insbesondere die hohe Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter sämtlicher Bereiche bescheinigt“, fasst Chefarzt Dr. med. Holger Welsch die Ergebnisse zusammen. Das EPZ ist Teil seiner Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie und wird seit Sommer 2019 vom Leitenden Oberarzt Dr. med. Ralf Schräpler verantwortet. Dem Zentrumsleiter steht als Koordinator Oberarzt Dr. med. Lars-Roy Ermisch zur Seite. Beide Fachärzte gehören seit vielen Jahren zum eingespielten Klinikteam. Dr. Schräpler, Dr. Ermisch und der in einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis in Bitterfeld-Wolfen tätige Dr. med. Olaf Dieball sind die drei Hauptoperateure des EPZ im Gesund-heitszentrum.
Strukturierte Abläufe, stabiles Mitarbeiterteam
Im Verlauf jedes Überwachungsaudits kommen regelhaft die Abläufe des Zentrums auf den Prüfstand. Angefangen bei der Akten- und Röntgendokumentation über die Patientenaufklärungen der Eingriffe bis hin zu den Implantaten und Pflichtschulungen der Mitarbeiter wird alles durchleuchtet. „Wir freuen uns, dass wir in jedem Punkt überzeugt haben“, bestätigt der Zentrumsleiter Dr. Schräpler. Die Auditoren des Zertifizierungsinstituts hoben neben Fachkriterien und solider Fallzahlen auch das präoperative Screening geriatrischer Patienten zur Beachtung vorliegender Mehrfacherkrankungen sowie die kurzen Wartezeiten der Patienten in der EPZ-Sprechstunde hervor. „Wir beraten jeden Patienten individuell, der mit der Empfehlung für einen Gelenkersatz in unsere Sprechstunde kommt. Die Prüfung der Befunde gehört ebenso dazu wie die Auswahl des Implantates. Hohe Qualitätsstandards, niedrige Komplikationsraten und die größtmögliche Patientenzufriedenheit sind stets unsere Ziele“, sagt. Dr. Lars-Roy Ermisch.
Das EndoProthetikZentrum der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH wurde im Jahr 2013 erstmals erfolgreich zertifiziert. Das bundesweit einheitliche EndoCert-Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) garantiert allen Patienten eine hochwertige Versorgung mit Knie- und Hüftgelenkersatz. Es gelten verbindliche Standards bei Diagnostik und Therapie. Ebenfalls sind die operierenden Fachärzte zur stetigen Aus-, Fort- und Weiterbildung verpflichtet. Alle an der Behandlung des Patienten beteiligten Berufsgruppen arbeiten hier interdisziplinär zusammen. Zudem ist in jedem EPZ eine festgesetzte Mindestanzahl an Operationen im Jahr vorgeschrieben. Im EPZ des Gesundheitszentrums Bitterfeld/Wolfen werden inzwischen rund 200 Operationen pro Jahr durchgeführt. Die nächste Rezertifizierung des Zentrums steht Ende des Jahres auf dem Plan.
Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie ist als „Regionales Traumazentrum“ im TraumaNetzwerk DGU® Sachsen-Anhalt Süd sowie als EndoProthetikZentrum und als AltersTraumaZentrum zertifiziert. Ebenfalls liegt die Zulassung zum Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaft vor, d. h. Betreuung und Operationen nach Arbeits- und Wegeunfällen dürfen hier realisiert werden.
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Gesundheitszentrum Bitterfeld/ Wolfen
Frau Grit Hachmeister
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veröffentlicht am 27. Mai 2020 in der Rubrik Presse - News
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